Zum Inhalt springen

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Responsibility

Wenn dein Shirt 5 Euro kostet, zahlen andere den Preis dafür.

Fast Fashion ist absoluter Dreck. Sie schadet der Umwelt, Tieren und Menschen. Die Modeindustrie verbraucht viel Wasser, erzeugt eine Menge Abfall und hat einen schrecklichen, schrecklichen CO2-Fußabdruck. Viele Unternehmen verbrennen buchstäblich ihre Restbestände. Die ganze Branche ist ehrlich gesagt ziemlicher Schmutz.

Deshalb wollen wir es anders machen. 🥁

Zertifizierungen

Unsere Materialien sind meist entweder aus biologischem Anbau oder recycelt. Woraus unsere Teile genau bestehen, ist auf jeder Produktseite angegeben. Unsere Bio-Stoffe sind GOTS-zertifiziert - das ist die wichtigste Zertifizierung für Bio-Textilien. Um GOTS-zertifiziert zu werden, müssen die Textilien nach bestimmten ökologischen und sozialen Standards beschafft und hergestellt werden. Diese werden von unabhängigen Drittparteien überprüft.

Die meisten Artikel sind auch OEKO-TEX 100-zertifiziert, was allerdings nicht viel aussagt. Der Standard besagt im Grunde nur, dass der Artikel keine für den Menschen schädlichen Chemikalien enthält. Wenn das nicht das absolute Minimum ist...

Zertifizierungen können ein guter Anfang sein, aber sie reichen bei Weitem nicht aus.

Produktion

Wir samplen so wenig wie möglich, wenn wir unsere Produkte designen. Wir erstellen digitale Prototypen. Auf diese Weise sparen wir uns unzählige Muster und reduzieren unnötigen Abfall.

Habt ihr schon einmal eine Verpackung geöffnet und die Hälfte des Inhalts einfach weggeworfen? Wahrscheinlich ja... aber nicht bei uns. Wir verwenden keine unnötigen Extras wie Etiketten, Flyer, fancy Reißverschlüsse oder überflüssiges Verpackungspapier.

Unsere Versandtaschen bestehen zu 100 % aus recyceltem Kunststoff.

Wir produzieren nicht mehr, als wir brauchen. Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten zusammen.

Wir versuchen, Materialien zu vermeiden, die nicht recycelt werden können und wir halten stetig Ausschau nach neuen, innovativen Textilien, die unseren Planeten weniger belasten.

Wir arbeiten häufig mit Mockups. Wir arbeiten nur noch mit Produktionspartnern zusammen, die regelmäßig von unabhängigen Kontrollorganen wie Fair Wear überprüft werden.

Diese Partner arbeiten manchmal mit Fabriken außerhalb Europas zusammen. Natürlich müssen auch diese Fabriken unsere Standards einhalten und werden regelmäßig kontrolliert. Wir fertigen unsere Produkte in nächster Nähe an und produzieren On-Demand, um Überproduktionen zu vermeiden.

Versand & Bearbeitung

Wir versenden präferiert mit DHL Go Green (für Deutschland), unsere Website ist umweltfreundlich und unsere Bank ist grün. Retouren sind nicht kostenlos (für die Umwelt). Deshalb geben wir so viele Infos zu Schnitt und Größen wie möglich. Du kriegst dann einen perfekt-sitzenden Pullover und weißt, was du kaufst, und wir können die Retouren reduzieren - ein ziemlich guter Deal, oder?

Ok, cool. Macht ihr vielleicht Greenwashing?

Große Teile der Modeindustrie bekommen kalte Füße. Kunden werden sich der sozialen und ökologischen Probleme stärker bewusst. Sie passen ihr Kaufverhalten und ihre Prioritäten an. Und was tut die Branche? Anstatt ihre tatsächlichen Geschäftspraktiken zu ändern, färben viele der großen Unternehmen ihre Etiketten einfach grün und bezeichnen sich als „bewusst“ und „verantwortungsvoll“. Sich zu verstellen, ist immer einfacher, als sich tatsächlich zu ändern. Und leider kommen die meisten Unternehmen damit durch.

Wir tun das nicht. Wir gehen transparent damit um, was wir sind und was wir (noch) nicht sind.

Wie man Greenwashing erkennt

  • Vague = fake. Wenn Marken behaupten, sie seien „nachhaltig“ und „ethisch“, ohne zu zu erklären, was genau sie tun, bleib misstrauisch.
  • Better shut up. Wenn eine Marke sehr positive Statements macht und Millionen für Marketingkampagnen dafür ausgibt, wie nachhaltig und „grün“ sie doch sind, ist vielleicht etwas faul an der Sache.
  • (Not so) conscious collections. Wenn eine Marke eine nachhaltige Mini-Kollektion mit nur wenigen Artikeln anbietet und gleichzeitig Unmengen an nicht nachhaltiger Kleidung produziert, ist das Resultat immer noch sehr schlecht (diese Art von Greenwashing wird „Green Halo-Effekt“ genannt).
  • Materials ain’t everything. Wenn eine Marke nur auf nachhaltige Materialien setzt, sollte man sich fragen, wie verantwortungsbewusst sie wirklich ist. Genauso wichtig sind soziale und ethische Verantwortung entlang der gesamten Lieferkette.
  • BS long-term goals. Versprechen wie „Wir wollen bis 2030 vollständig nachhaltig sein“ sind sehr unkonkret und oft nur schwer nachzuvollziehen.

Wie man ehrliche Bemühungen erkennt

  • Nicht lügen. Nachhaltigkeit ist ein Prozess, kein Dauerzustand. Marken können sich nicht über Nacht verändern, sollten aber über ihre Fortschritte und Herausforderungen transparent sein. Das bedeutet normalerweise, dass sie sich wirklich Mühe geben.
  • Standards. Zertifizierungen wie der Global Organic Cotton Standard (GOTS) deuten auf verantwortungsbewusstes und ethitsches Verhalten. Bleib trotzdem kritisch. Zertifikate können auch für Greenwashing benutzt werden!
  • Multitasking ist kein Mythos. Es ist ein gutes Zeichen, wenn ein Unternehmen versucht, Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen umzusetzen: von Materialien und Produktion bis hin zu Transport und Verpackung.

Was könnt ihr tun?

Kauft verantwortungsbewusst. Billiger Kram ist verlockend, aber wenn möglich, sollte man ihn vermeiden.

Unterwäsche sollte nicht billiger sein als Kaffee. Checkt dazu gerne mal OrganicBasics ab.

Pflegt eure Kleidung und wascht sie bei 30°C in der Waschmaschine.

Werft alte Sachen nicht weg, sondern spendet sie.

Am besten direkt an einen Freund oder ein Familienmitglied.

Wenn ihr etwas Geld übrig habt, unterstützt Initiativen wie EarthToday.